Bekanntlich wurde seit den Uebergriffen der Chigago-Boys in Sued-Amerika fast alles privatisiert, was sich privatisieren liess. Nun erhebt sich die FTD zu einer Lobhudelei auf die privaten Renten, die angesichts der aktuellen Lage in der Finanzwelt ja ach so sicher seien. Mit den Zahlen, die die FTD nennt, muss ich mich schon - ohne ueberhaupt einen Taschenrechner zur Hand zu nehmen - fragen, ob die (von der FTD, wie auch die genannten Oekonomen) nicht in der Grundschule gefehlt haben, als das kleine Einmaleins gelehrt wurde. Da muessen(!) also 30% der Bevoelkerung in angeblich _sichere_ Fonds einzahlen. Diese Fonds haben nun 27% verloren. Die Definition eines sicheren Fonds haette ich auch mal gewusst. Vielleicht ist es wie mit der Riester-Rente? Aber es braucht sich keiner zu fuerchten... Wer es glaubt, wird seelig. Eher anzunehmen ist wohl, dass die Menschen, die dort einzahlen (koennen) vermutlich eh keine Probleme mit ihrer Rente hatten, haben oder haben werden. Insofern ist das System natuerlich sicher.
Erlaubt sei natuerlich noch ein Hinweis auf das Mackenroth-Theorem, was z. B. die NachDenkSeiten erlaeutert haben.
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8 months ago
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